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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Präparandenanstalten - S. 248

1912 - Breslau : Hirt
248 C. Länderkunde. mit dem Seengebiet des Innern, das auf schmalen, festgetretenen Wegen durch Busch. Wald und Steppe von den langgereihten Trägerkolonnen erreicht wird. 5. Die portugiesischen Kolonien Mosambik und Sosäla. Sie sind getrennt durch den Sambesi. Wegen des ungesunden Klimas ist die Zahl der Europäer gering. Ter wichtigste Hafen Loureneo-Marqnez ^lorengßn märkes^ liegt an der Delagöa-Bai, südwestlich von bedeutenden Petroleumquellen. Er vermittelt die Eisenbahnverbindung nach Transvaal. D. Nordafrika. § 396. Nordafrika umfaßt die Übergaugsländer Abefsinieu und Sudan, die Sahara, Ägypten und die Syrien- und Atlasländer. ß 397. 1. Abessinien ist das Alpenland Afrikas. Es erhebt sich aus reichen Kulturlandschaften schließlich zu kühlen Hochflächen, deren tafelförmige Berge zuletzt nur noch Gerste reifen lassen. Das Wasser sammelt sich in dem 1800 m hoch gelegenen Tana-See, der den Blauen (fc). i. trüben) Nil speist. Stets waren die Bewohner ein kriegerisches Volk, das seine Unab- hängigkeit seit dem Altertum zu bewahren wußte. In dem Küsteustreiseu, der das Gebirge vom Roten Meere trennt, liegt die italienische Kolonie Eritrea mit der Stadt Massäua. § 398. 2. Der Sudan ist das Land südlich der Sahara zwischen Abessinien und dem Atlantischen Ozeap. a) Das obere Nilgebiet. Der Viktoria- und der Albert Edward- See sind die Quellseen des Nil. Das Wasser beider Seen wird dem Albert-See zugeführt, den der Fluß unter dem Namen Bahr el-Dschebel verläßt. Dann fließt er unter dem Namen Weißer (d. i. klarer) Nil bis zur Aufnahme seiner letzten Nebenflüsse. b) Der Tfäd-See ist das große Wasserbecken in der Mitte des Sudau, ein Süßwasserbecken von wechselnder Größe. In dem wohlbewässerten Ge- biet entstand westlich vom See eine reiche Kulturlandschaft, deren Mittel- Punkt das vielbesuchte Kuka ist. c) Der Nigir ist der stark gewuudeue Fluß von Hochsndän. Infolge der niedrigen Lage seiner Quelle (1000 m) ist sein Gefälle gering. Die Ufer sind meist flach, und weil auch der 1200 km lange Beiute ihm sein Wasser zuführt, ist er überall schiffbar und wird von europäischen Dampfern befahren. Die Wassersülle bei seinem Austritt aus dem Hochlande (10° N) trennen den Ober- und Unterlauf. ä) Im nordwestlichen Sudan fließen der Senegal und der Gambia, nach denen das französische Senegambien benannt ist. e).Oberguinea' ist die flache Küstenstrecke von dem sich stetig ver- größernden Nigirdelta bis zur Felseuküste der Sierra Leone, d. h. Löwen- 1 Niederguinea ist das schmale ungesunde Küstengebiet von Deutsch-Südwestafrika bis über die Mündung des Kongo hinaus.

2. Für Präparandenanstalten - S. uncounted

1912 - Breslau : Hirt
Die Sllhnrn beim Brunnen el Gaa süölich tion Algerien. Wo das Grundwasser der Wüstenoberfläche nahe kommt, bedeckt sich die Erde mit Grün. Dort grub man nach Wasser, gründete, wenn das erquickende Nah in genügender Menge sich fand, eine Siedlung und pflanzte Dattelpalmen. Entweder trägt der Mensch auf schmaler Treppe in Tonkrügen oas Wasser herauf oder Kamele ziehen einen Schöpfeimer am Dattelbastjeil empor. Solche Brunnen ermöglichen allein die Durchquerung der Wüste. Im Zickzack legen die Karawanen ihren Weg zurück. Als Wegweiser dienen ihnen die klippenartigen Felsen, zwischen denen der aus verwittertem Gesteine stets neu entstehende Sand vom Winde bald zu zeltähnlichen Wellen, bald zu langen Dünenreihen aufgetürmt wird.

3. Für Präparandenanstalten - S. 251

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile. — 4. Afrika. 251 Frankreich plant für militärische Zwecke die Anlage einer „Transfähara- bahn" (oder einer Telegraphenleitung?) von Algier zum Tsäd-See und nach Senegambien. § 402. 4. Ägypten erstreckt sich im No des Erdteils so weit wie von Basel bis zur Nordsee. Es besteht hauptsächlich aus dem 20 km breiten Niltal zwischen der Arabischen und der Libyschen Wüstenplatte und dem Delta an der Küste, das etwa die Größe der Provinz Schleswig-Holstein hat, und ist eigentlich nur eine lang gestreckte Flußoase der syrisch-arabischen Küste. Nachdem der Nil in der eigentümlichen L-Form nördlich von Chartüm Nubien durchflössen hat, bildet er nördlich vom Wendekreise die letzten seiner zahlreichen Stromschnellen und tritt dann in das breitere ägyptische Tal ein, dessen fruchtbarer Boden wie auch das Delta ein Geschenk des Nil ist. Denn alljährlich, wenn im tropischen Teile seines Gebietes die Regenzeit einsetzt, beginnt für das im Sommer regenlose Ägypten eine andere Zeit! das Wasser steigt, wenn die Sonne senkrecht über Abessinien steht und dessen Riesenflüsse die Wassermengen des Hochgebirges in den Strom führen. Vom Juli an tritt der Nil aus und verwandelt bis Oktober das Land in einen langen Süßwafferfee, deffen bräunliches Waffer den fruchtbarsten Schlamm ab- lagert. Dann verkehren die Bewohner der meist hochgelegenen Dörfer auf Barken oder auf hohen Dämmen. In unserem Herbst fällt das Wasser, es stellen sich als willkommene Gäste die Zugvögel ein, und es beginnt an den frei- werdenden Flußufern die Aussaat, so daß bald — in unserem Winter —■ ganz Ägypten einem Fruchtgefilde gleicht. Vor allem gedeihen Getreide, Baum- wolle, Zuckerrohr und Dattelpalmen; Wald und Wiese fehlen. Durch Hebewerke und Kanäle wird die Bewässerung des Landes geregelt, das durch die Dämme in einzelne Becken zerlegt ist. Stauwerke machen es jetzt möglich, das Waffer des Flnffes nach Belieben abzulaffeu. Ein solches ist das „Nilwehr" unterhalb Kairo und das großartige, gewaltige, von den Engländern angelegte Stauwerk von Afsuan, das in einer Länge von fast 2 km das ganze Tal durchquert. (Bild 129.) Man kann dadurch den Wafferabfluß nach Belieben regeln und hält den Strom über 200 km aufwärts schiffbar. Aufgabe. Beschreibe das Bild 129 aus dem Gedächtnis! Ägypten, vielleicht das älteste Kulturland der Erde, hat seine Bewohner am frühesten zu einem seßhaften Dasein gezwungen, weil der Mensch hier nur als Ackerbauer leben konnte. Das ganze Leben wird vom Nil beeinflußt! die Wohnungen müffen auf künstlichen Erhebungen angelegt werden, bei dem Mangel an Holz wurde der getrocknete Nilschlamm das Baumaterial für Wohnungen und die Wunderwerke der Pyramiden. Die hohe Frucht- barkeit bewirkt eine so dichte Bevölkerung, daß auf etwa 30 000 qkm (= Provinz Sachsen) gegen 10 Millionen Menschen wohnen. Schon im Altertum führte dies zur Teilung der Arbeit (Kastenwesen). Aufgesucht wird das heutige Ägypten wegen seiner gesunden Luft von Brustkranken. Für Freunde der ältesten Geschichte wird es stets seine Anziehungskraft bewahren. Herrliche Tempelreste finden sich in einer Ausweitung ftes Niltals

4. Für Präparandenanstalten - S. 214

1912 - Breslau : Hirt
214 C. Länderkunde. 2. Asien. 44 Mill, qkiri, 955 Mill. E., 21,c (£. auf 1 <iktu. A. Allgemeines. § 331. Lage und Gliederung. — Aufgabe. 1. Wie verläuft durch Asien der Äquator, der Nördliche Wendekreis, der Nördliche Polarkreis? 2. Gib das Größenverhältnis des in der kalten Zone liegenden Teiles zu den drei südlichen Halbinseln an! 3. Welcher Längenkreis durchzieht den Erdteil in der Mitte? 4. Wieviel beträgt der Zeitunterschied zwischen Smyrna in Kleinasien und Tokio in Japan? 5. Wo liegt der nördlichste Punkt? 6. Bergleiche ihn mit dem nördlichsten Punkte des Amerikanischen, des Europäischen Festlandes! 7. Wie verhält sich Asien hinsichtlich der Größe zu den übrigen Erdteilen? 8. Wie liegt es zu den Zonen? 9. Welche Ozeane berührt es? 10. Welche Meeresteile trennen es von Amerika, von Afrika? Ii. Wo liegen die meisten Inseln? 12. Wo sind sie zu Reihen, wo zu Gruppen geordnet? 13. Vergleiche hinsichtlich der Hauptrichtung die Gebirge Asiens mit denen Europas und Amerikas! 14. Welche größere Halbinsel sindet sich im Av, welche beiden sind im 0? 15. Vergleiche die drei südasiatischen mit den drei südeuropäischen Halbinseln! § 332. Die natürlichen Landschaften. Zwei Drittel Asiens sind Hoch- läuder und gewaltige Gebirge. Sie tragen die höchsten Berggipfel der Erde. Der mächtige, gebirgige Kern des Erdteils trennt vier Hauptteile: West-, Nord-, Ost- und Südasien und bildet selbst einen fünften: Jnnerasien. Im Sw liegen alte Kulturländer, die wegen ihrer Beziehungen zu Europa deu Namen „Vorderasien" erhalten haben. So ergeben sich sechs Einzel- landschaften. r Das dem Tiefland angehörende Drittel bildet nicht wie in Südamerika ein zusammenhängendes Gebiet, sondern ist, abgesehen von kleinen Küsten- Niederungen, auf fünf gesonderte Räume verteilt, die sämtlich am Rande des Erdteils liegen und ihre besondere Entwicklung gehabt haben. Die Völker Asiens sind nie zum Bewußtsein einer Zusammengehörigkeit gekommen. Den größten Raum nehmen das Sibirische Tiefland und das Tief- land von Turän ein. Im Sw liegt die schmale Mesopotamische Tiefebene, zwischen Himalaja und Dekhan Hindostän und im 0 das Chinesische Tiefland und die Ebene der Mandschurei. Aufgaben. 1. Wo liegt die schmale Einschnürung zwischen Vorder- und Hinterasien? 2. Welche Flüsse kommen einander hier verhältnismäßig nahe? § 333. Die Flüsse Asiens entspringen — abgesehen vom Euphrat und Tigris — dem quellenreichen Anßenrande Zentralasiens. Aufgaben. 1. Zähle die großen Ströme auf und ordne sie nach den Meeren! 2. Wie sührten Ausdehnung und Bodengestalt des Erdteils zur Bildung der Zwillingsströme? 3. Welche sind auf der Karte leicht zu finden? 4. Warum sind Asien die sogenannten Binnenflüsse eigen? 5. Suche einige auf! 6. Welcher Binnenfluß Asiens wird im Schulunterricht am meisten er- wähnt? 7. Nenne die größten Seen Asiens!

5. Für Präparandenanstalten - S. 215

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile, — 2. Asien. 215 B. Vorderasien. H 334. Übersicht. Es liegt westlich einer Linie von der Südostecke Tur'äns zur Jndusmündnng. Den nördlichen Teil bilden die Hochländer von Iran und Kleinasien, die durch das Hochland von Armenien verbunden sind. Nördlich davon liegt Kankasien, südlich das Tiefland von Mesopotamien; dettsw nimmt Arabien ein. Die Ränder sind höher als das Innere und deshalb reich an Niederschlägen; das Innere hat absluß- lose Gebiete mit Salzseen, Steppen und Wüsten. Vorderasien ist das Ver- bindnngsglied zwischen Asien, Europa und Afrika. Seine Lage ist daher wichtig für den Weltverkehr, dem durch den Sueskaual eine neue Straße eröffnet wurde. § 335. 1. Arabien ist die größte Halbinsel der Erde, sünsmal so groß wie das Deutsche Reich. (Grenzen?) Es ist ein Tafelland; seine erhöhten Ränder fangen namentlich im Sw die Feuchtigkeit der Seewinde ab und sind mit fruchtbaren Landschaften geschmückt. Das Innere ist trocken, und die nur bei Gewitterregen wasserführenden Flußbetten sind Trockentäler. Die vielerorts wüste Halbinsel ist im 8 von Sanddünen erfüllt; die Landschaft Jemen liegt aber bereits im Gebiete der Monsunregen. Nach Nw und be- sonders in der Mitte treten die Oasen zahlreicher auf. Dann geht die Wüste allmählich in die Syrische Steppe über. Mit der Wasserarmut hängt es zu- sammeu, daß das Auffangen des Wassers in Zisternen und die künstliche Berieselung des Bodens uralt ist. Arabien ist das Land der Kamele und der windschnellen Rosse; in den Wüsten lebt der Strauß. Die keilartige Halbinsel Sinai ist von felsigen, ernst und schroff emporragenden Bergen erfüllt, aber fast durchweg Wüste, die einst unter Moses Führung von den Israeliten durchwandert wurde. Durch Mohammed wurden die Wüstenstämme geeinigt und begannen ihren Siegeszug durch drei Erdteile. Der Islam herrscht in Asien noch heute bis in den Ostindischen Archipel und bis Ostturkestäu. Die Bewohner der Wüste sind nomadische, räuberische Beduinen, die oft die Karawanen der in Städten seßhaften Händler und der Pilger ge- fährden. Ihr Wohlstand besteht hauptsächlich in ihren Herden, die von einer Steppenweide zur anderen getrieben werden. Staatlich unabhängig von der Türkei sind: a) Oman, dessen von England stark beeinflußter Herrscher iu der Handels- und Hafenstadt Maskat, einem der heißesten Orte der Erde, wohnt. h) Der britische Küstenanteil mit dem stark befestigten Freihafen Aden, einem Hauptsammelplatz der Dampferlinien; die unter britischem Schutze stehenden Bahrein-Jnseln sind durch Perlenfischerei berühmt. o) Im höher gelegenen und deshalb oasenreichen Innern liegt das ehe- malige Reich der Wahabiten, einer streng korangläubigen Sekte. Alles übrige Land beansprucht die Türkei. Der Hafen Dschidda am Roten Meere führt alljährlich Tausende von Pilgern aus den mohammedanischen Ländern dreier Erdteile nach Mekka, dem Geburtsort Mohammeds (heilige Moschee mit der Käaba). Medina ist die Grabesstadt Mohammeds. Eine Bahn von Damaskus längs der Pilgerstraße ist schon teilweise im Betrieb.

6. Für Präparandenanstalten - S. 217

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile. — 2. Asien. 217 zum Toten Meere abfallen. Jerusalem liegt 800 m über dem Meere auf einer Bergzunge, die durch tiefe Täler aus der Hochebene herausgeschnitten ist. Es hat etwa 100000 Einwohner, von denen ein Viertel Juden sind. Die Stadt ist durch eiue Eisenbahn mit der Hafenstadt Jasa verbunden. Die in Jasa an- gesiedelten Württemberger, die außerdem noch vier Niederlassungen in Palä- stina begründeten, haben die Bodenkultur und den Handel lebhaft gefördert. Aufgabe. Wieviel beträgt die Entfernung Jerusalems vom Toten Meere, wieviel der Höhenunterschied? Die nördliche F orts etzuu g d er I ord ausenke, das „Hohle Syrien", trennt den steil abfallenden Antilibanon vom Libanon, dessen höchste Häupter (3300 m) glänzende Schneehauben tragen. In Stufen füllt der Libanon zum Meere ab; hier liegt das Land der alten Phönizier, ein mit Weinreben, Öl- und Fruchtbäumen gesegneter schmaler Küstenstreifen mit ehemals guten Häfen, der die Bewohner auf das Meer wies. Nordsyrien ist ein altes Durch- gaugslaud zwischen Mittelmeer und Mesopotamien, Kleinasien und Arabien. Siedlungen. Nordsyrien, das ebenso wie das Heilige Land bei künst- licher Bewässerung reiche Ernten zeitigt und ein treffliches Viehzuchtland sein könnte, gehört zum Türkischen Reiche. In der Mitte liegt Damaskus, eine herrliche, gartenreiche Oase mit berühmter Damastweberei und Metall- industrie. Die Eisenbahnverbindung mit Beirut, dem Haupthafen der ganzen Küste, hat seine Bedeutung als Ausgangspunkt der Karawanen noch erhöht. Knotenpunkt der nördlichen Karawanenwege ist Aleppo an der nordsyrischen Bahn, ebenfalls in fruchtbarer Umgebung. § 338.X 3. Mesopotamien, d. h. Zwischenstromland, ist das Gebiet des Euphrät und des Tigris, ein heißes Land, das nur an den Flüssen und so weit bewohnbar ist, wie man es durch Berieselung bewässern kann. In den südlichen Gegenden ist das einst so fruchtbare Land durch den Verfall der Bewässerungsanlagen und Kanäle versumpft und mit Schilf- und Rohr- dickicht bestanden, der obere Teil ist Steppe oder Wüste. Hier liegt Mosul 'mößull, von dem ein Baumwollgewebe, der Musselin, seinen Namen hat. In der Nähe lag einst Ninive, die alte assyrische Königsstadt (deutsche Ausgrabungen). Wo im Tieflande die beiden Flüsse einander am nächsten kommen, entstand Babylon, angeblich ein Quadrat von 20km Seiteuläuge. Ein Rest des Tempels des Sonnengottes Bel überragt noch heute die Ebene. Nördlich von dieser Ruinenstätte liegt Bagdad (125), früher Sitz der Kalifen, jetzt durch Handel wieder die zweitgrößte Stadt der Asiatischen Türkei. Die Bewohner sind Hirtenstämme und meist arabischer Abkunft. Die auch von Kurden und Türken bewohnten Städte treiben Handel. Die Engländer unterhalten einen regen Dampferverkehr von Indien durch den Persischen Golf bis hierher. Auf dem Tigris fahren ihre Ozeandampfer bis Bagdad. Die deutsche Bagdäd-Bahu wird mutmaßlich bei el-Koweit enden und die Reise von England nach Vorderindien um 6 Tage abkürzeu. Zeichnung: Der Persische Meerbusen und Mesopotamien. Der Schnittpunkt des 50. Längen- und des 30. Breitenkreises liegt im No des Persischen Meeres. Städte: Maskat, Bäsra, Bagdad, Mösul.

7. Für Präparandenanstalten - S. 218

1912 - Breslau : Hirt
218 C. Länderkunde. § 339. 4. Kleinafien. — Aufgaben. 1. Nenne die benachbarten Meere! 2. Welche Meeresstraßen trennen es von Europa? 3. Welche persischen Könige zogen von hier nach Europa, welcher europäische König betrat hier den Boden Asiens? 4. Wann kamen hier die Kreuzfahrer nach Asien, wann drangen die Türken (Osmanen) von hier nach Europa vor? (§ 229.) Kleinasien, ein Brückenbogen zwischen Asien und Europa, so groß wie Spanien, ist ein Hochland mit Randgebirgen an der Nord- und Südküste. Sein westlicher Teil neigt sich nach dem Ägäischen Meere hin und hat durch West- östlich gerichtete Gebirgsketten eine gegliederte und inselreiche Küste. Sonst ist diehalbinsel nach N abgedacht, wie der Lauf des Ki sil Jrm äk (Roter Fluß) zeigt. Längs der nördlichen Fortsetzung des Jordangrabens streicht der größten- teils aus vulkanischen Gesteinen bestehende Antitaurns. Der Taurus, im S der Halbinsel, steigt beträchtlich höher und trägt im Winter Schnee. Die höchste Erhebung der Halbinsel ist der erloschene Vulkan Erdschiäs (4000 m) auf der inneren Hochebene. Das Klima ist mild wie das griechische. Ölbaum, Südfrüchte, Wein und Getreide gedeihen besonders an der nach dem Meere gerichteten West- küste. Das Innere ist infolge der Randgebirge regenarm, dazu vou den Dürfen entwaldet und großenteils ein Steppenland mit Schaf- und Ziegenherden. Die Bewohner find meist Ackerbau und Viehzucht treibende osmauifche Türken, ritterliche, aber energielose und als Beamte bestechliche Mongolen, die sich mit der alten Bevölkerung stark gemischt haben. Den nächstwichtigen Volksteil bilden die Griechen, die als Händler, Fischer und Bauern be- sonders an den Küsten wohnen. Dazu kommen noch die im Handel ge- schickten Armenier. Wichtige Eisenbahnen erschließen neuerdings das Land. Seine Meerschaumgruben versorgen auch die deutsche Industrie. (Ruhla! Wie im Altertum, so ist auch heute die Westküste der Hauptsitz der Kultur. Hier kämpften einst die Griechen vor Troja, hier wurde der Ge- schichtschreiber Herodot geboren, hier entstanden die Gesänge Homers; jetzt ist Smyrna (225) der wichtigste Hafen. Skntari, mit herrlichem Ans- blick nach dem Bosporus, ist eine Vorstadt Konstantinopels. § 340. 5. Armenien ist das seenreiche Qnellgebiet des Euphrät und ' des Tigris. Der Ärärät, die höchste Erhebung eines wilden Gebirgs- landes, an der Grenze dreier Staaten gelegen, erreicht 5200 in. Die be- trächtlichen Niederschläge machen das rauhe Klima des Hochlandes noch unwirtlicher, die Täler sind milde und fruchtbar. Der türkische und der persische Anteil leiden unter schlechter Ver- waltung und dem Mangel an Verkehrsstraßen und an schiffbaren Flüssen, der türkische Teil noch dazu unter den Einfällen der räuberischen Kurdeu aus Südarmenien. — Der wichtigste Hafen an der Südküste des Schwarzen Meeres ist Trapeznnt, das Eingangstor zu Türkifch-Armeuieu. Das durch Gebirge zerlegte Laud ist^nie zur staatlichen Einheit gelangt, sondern stets Fremden Untertan gewesen; jetzt ist es unter den Nachbarn Russen, Türken, Persern) geteilt. Die Armenier sind griechisch-orthodoxe Ehristen und stehen in feindlichem Gegensatz zu den Anhängern des Islam.

8. Für Präparandenanstalten - S. 219

1912 - Breslau : Hirt
11. Die außereuropäischen Erdteile. — 2. Asien. 219 H 341. 6. Kaukasien hat seinen Namen vom Kaukasus, dem gewaltigen Riegel zwischen dem Schwarzen und dem Kaspischen Meere. Welcher Gipfel ist der höchste? Es ist eins der höchsten Gebirge der Erde und der Sitz wilder Bergvölker, die mit den Nachbarn und unter sich in ewigen Kämpfen leben. Überall findet man hier statt stiller Gebirgsdörser Felsen- bürgen und Befestigungen. Den Russen ist es erst im 1.9. Jahrhundert gelungen, in fünfzigjährigen Kämpfen diese Gebirgsvölker zu überwältigen. Eine großartige Straße führt durch die Mitte des Kaukasus von Wladi- kawkäs (= Herr des Kaukasus) nach Tiflis, der schönen Hauptstadt von ganz Kaukasien. Im N des Gebirges liegt Ziskaukasien^, eine Fortsetzung der Kaspischen Steppe, im 8 das zum Teil sehr fruchtbare Transkankasien. (Flüsse?) Bon großer Bedeutung sind die reichen Naphthaqnellen auf der Halbinsel bei Baku (200). Sie haben hier eine russische Großindustrie hervorgerufen. Das Erdöl wird mit einer den Fuß des Gebirges begleitenden Eisenbahn und in einer 800 km langen Rohrleitung durch ganz Kaukasien nach dem Hafen Batüm am Schwarzen Meere geleitet. Kaukasien gehört zu Rußland. § 342. 7. Iran ist das Übergangsland zwischen Vorder- und Hinterasien wie auch zwischenjndien und dem russischen Asien. Es ist eine wüstenreiche Hoch- flache, von waldigen Hochrändern umgeben. Durch den Hindnküsch, der sich über die Schneegrenze erhebt, ist es mit dem Hochlande von Hinterasien ver- blinden. Das Innere ist im allgemeinen nur bei künstlicher Bewässerung an- baufähig, liefert dann aber reiche Ernten. Berühmt sind die Rosengärten von Schiräs im südwestlichen Gebirgsrande; Persien ist die Heimat des Pfirsichs. Einst war das Hochland von den alten Persern bewohnt, denen die Religion den Anbau des Bodens vorschrieb; unter der Herrschaft der Fremden (erst Araber, dann Mongolen, jetzt Türken) ist aber die Kultur zurückgegangen. Staatlich gliedert sich das Gebiet in Persien, Afghanistan und das britische Schutzgebiet Balutschistän. a) Persien, dreimal so groß wie das Deutsche Reich, hat etwa 10 Millionen Einwohner. Teheran ist der erste Handelsplatz des Landes. Die Stadt ist von Lehmmauern umgeben und hat enge, schmutzige Gassen. Die Residenz des Schah Schach] liegt in herrlichen Gärten, an der Süd- straße in einer Flußoase Jspahän. Die Häsen der Südküste werden regel- mäßig von britischen Dampfern, neuerdings auch von deutschen aufgesucht. d) Afghanistan, so groß wie das Deutsche Reich, hat 5 Millionen Einwohner. Es verdankt als Durchgangsland zwischen Vorderindien und Tnrän der Eifersucht zwischen Rußland und England seme Selbständigkeit. Kabul liegt am Flusse gleichen Namens, dessen Tal das wichtigste Ein- fallstor nach Indien ist; in den gepflasterten Straßen und in den Fenstern nach der Straßenseite zeigt sich der europäische Einfluß. c) Balutschistän, halb so groß wie das Deutsche Reich, ist öde und großenteils Wüstenhaft. Daher hat es nur unbedeutende Siedlungen. i eis = diesseit, trans = jenseit.

9. Für Präparandenanstalten - S. 220

1912 - Breslau : Hirt
220 C. Länderkunde. C. Westasien. H 343. Wcstasien umfaßt das große Gebiet von den Randgebirgen Irans und vom Hindukusch bis ans Nördliche Eismeer, vom Kaspischen See und vom Ural bis an den Fuß der iuuerasiatischeu Gebirge und zum Berg- land östlich des Jenissei. Es bildet drei Teilen das Tiefland von Tnran, die Kirgisensteppe und die Westsibirische Tiefebene. ^ 1. Das Tiefland von Turän (Westturkestän) vermittelt den Zugang von Rußland nach Tibet und China einerseits, nach Afghanistan und Vorder- indien anderseits. Das Klima ist binnenländisch und zeigt starke Gegensätzen der Sommer ist glühend heiß, im Winter aber wird der Boden von Stürmen gepeitscht, so daß die Reben tief in den Boden eingegraben werden müssen. Da der von Salzwasser durchtränkte Boden die Anlage von Brunnen verbietet, ersetzen an den Wegen gepflanzte saftreiche Pflanzen (Melonen, Kürbisse) das Trinkwasser. Die Niederschläge sind gering, das Innere ist eine Wüste. Die äußerst fruchtbaren Oafen werden von den meist im Sande verrinnen- den Flüffen her künstlich bewässert und bringen in der Gluthitze des Sommers Weizen, Wein, Südfrüchte, Kürbisgewächse und Baumwolle schnell zur Reife. Die westasiatische Baumwolle macht die russische Baum- Wollindustrie von ausländischer Zufuhr unabhängig. Zwei große, schiffbare Flüffe, der Syr und der Amü, durchziehen das Tiefland und münden in den abflußlosen Aräl-See, einen flachen, schwach- salzigen Steppensee. Im W wird das Tiefland begrenzt vom Kaspischen Meere, wie der Arül-See ein Rest des Meeres, das einst das Tiefland überflutete. Er ist über vier Fünftel fo groß wie das Deutsche Reich und mehr als 1000 m tief. Sein Spiegel liegt 26 m unter dem des Schwarzen Meeres, sein Salzgehalt beträgt im 80 über 20%. Die Bewohner sind mohammedanische Nomaden, Schafe züchtende Türk- menen. Russische Bahnen erschließen das Land von X und W her. Die Fürstentümer Buchara, deren Hauptstadt Buchara Mittelpunkt des Landhandels zwischen Indien und Europa wurde, und Chiwa sind von Rußland abhängig. Taschkent, Vereinigungspunkt der Bahnen, ist ein bedeutender Handels- und Fabrikplatz mit einer prachtvollen russischen Neustadt. Das Gebiet am oberen Syr hat die größte wirtschaftliche Zukunft. § 344. 2. Die Kirgisensteppc. Nach X geht Turän allmählich in die Kirgisensteppe über. Sie ist reich an abflußlosen Seen, unter ihnen im 0 der seichte Balkäsch in der Dsuugarei. Dieses Gebiet ist das wichtige Völkertor Asiens, durch das die Völker von Hochasien shnnnen, Mongolen) am Südfuße des Ural vorbei nach W vorstürmten. Die Bewohner, Kirgisen oder Kasäk s—kosaken), sind Nomaden. Unter ihnen haben sich viele europäische Russen als Kolonisten lweizen- und Baumwollbauern, Viehzüchter^ angesiedelt. *

10. Für Präparandenanstalten - S. 221

1912 - Breslau : Hirt
11. Die außereuropäischen (Erbteile. — 2. Asien. 221 H 345. 3. Die Westsibirische Tiesebene. Sie hat im N ein polares, im S ein gemäßigtes Klima. Deshalb entstand im N ein Tundren-, im 3 ein großes Waldgebiet, in das von S her das Ackerland immer weiter vordringt. Der Ob mit dem Jrtisch ist der Riesenstrom dieses Gebiets. Da er in das Nördliche Eismeer mündet, hat er für den Weltverkehr keine Bedeutung. Beide Flüsse sind die Hälfte des Jahres zugefroren. Weil der Unterlauf am spätesten anstaut, treten alljährlich im Spätfrühling große Überschwemmungen im Tundragebiet ein. Für die Ernährung der spärlichen Bevölkerung haben die Flüsse dadurch Bedeutung, daß in ihnen der Lachs hinaufsteigt, um in südlicheren Breiten zu laichen. Er wird ge- fangen, geräuchert und ist dann auch ein wichtiger Handelsartikel. (Sibiri- scher Lachs!) § 346. Bevölkerung und wirtschaftliche Bedeutung. Den N be- wohnen in spärlicher Zahl Naturvölker mongolischen Stammes. Im 3 haben sich, besonders zu beiden Seiten der Sibirischen Eisenbahn (§ 349), zahlreiche russische Kolonisten, die von Viehzucht, Ackerbau, Berg- bau und Walduutzuug leben, mit den Mongolen vermischt. D. Nordasien (Ostsibirien). § 347. Jenseits des Jenissei erhebt sich das Bergland Ostsibiriens. Das Tafelland des Innern ist im 8 von Kettengebirgen umgeben, von deren Senkungen die des Baikal-Sees die bedeutendste ist. Durch sie verläuft eine wichtige Verbindung zwischen Hochasien und Sibirien. Sie geht von Kjachta nach Jrkütsk, der prächtig gebauten Hauptstadt Ost- sibiriens. ß 348. Das Klima ähnelt dem westsibirischen; da aber das Land nur den Nordwinden Zutritt gewährt, so ist es noch kälter und durch die schroffsten Gegensätze der ganzen Erde gekennzeichnet. Auf lange Winter mit furchtbaren Kältegraden und Schneestürmen folgen kurze, sehr heiße Sommer, in denen die Pflanzen sich schnell entwickeln und Schwärme von Stechmücken eine Plage für Menschen und Tiere sind. § 349. Besiedlung. Der ungeheure Raum vom Nördlichen Eismeer bis zum Nordrande Vorderasiens und vom Großen Ozean bis zum Ural wird Sibirien genannt. Obwohl es größer ist als Europa, hatte es bis vor kurzem nicht mehr Einwohner als London. Noch vor 300 Jahren war das Land nur von Mongolen bewohnt, bis eine kleine russische Reiter- schar den Ural überstieg und es dem russischen Kaiser unterwarf, der all- mählich die Herrschaft über ganz Nordasien gewann. Es wurde das Ver- bannnngsgebiet russischer Verbrecher, die vielfach in den staatlichen Berg- werken arbeiten müffen. Nach der Entlassung sind sie — wie in Westsibirien südwärts gezogen und haben sich mit anderen Einwanderern in der Nähe der großen Eisenbahn angesiedelt. Getreideernten, Viehzucht, Fischfang und der Reichtum des Landes an Bodenschätzen (Edelmetalle/Graphit, Kohle,
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